• Unbenannt-2.jpg
  • BM13-972_KJ_0965.jpg
  • BM13-994_KJ_1091_slider.jpg
  • BM13-993_KJ_1072_3_4_slider.jpg
  • slider_HK15-037_KJ_3948.jpg

Kontakt: Klosterlädchen 06456 - 929743

Erste Anlaufstelle für die Besucher des Klosters Haina ist das Klosterlädchen. Es befindet sich am Eingang zum historischen Kreuzgang und ist während der Saison täglich außer montags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Telefonisch ist diese Schaltstelle unter der Nummer 06456 - 929743 erreichbar. 

Im Klosterlädchen ist der Eintritt zu entrichten, es können auch der neue Klosterführer und andere Bücher oder Broschüren zur Geschichte des Klosters Haina und des Hospitals erworben werden. Im Angebot sind ferner Andenken und Geschenkartikel, so auch Münzen mit dem Abbild der drei Hasen oder Holzarbeiten von Patienten der Vitos-Kliniken. Flyer gibt es kostenlos. 

Zieleingabe für Navigator zum Besucherparkplatz:  35114 Haina (Kloster), Wilhelm-Tischbein-Str. 25

Besichtigungen und Führungen

Die historischen Bauten des Klosters Haina sind normalerweise problemlos zugänglich, allerdings mit gewissen Einschränkungen. Da es in der Kirche nur eine Sitzheizung unter den Bänken gibt, kann die Anlage nur im Sommerhalbjahr, meist von Ende März bis Ende Oktober, besichtigt werden. Der Eintritt kostet 5,- Euro, bei Führungen 8,- Euro pro Person. Öffnungszeiten: täglich außer montags von 11 bis 17 Uhr.  

Im Jahr 2024 sind die historischen Gebäude vom 17. März bis zum 03. November geöffnet.  Der Stamford’sche Garten und der Tischbein-Wanderweg sind ganzjährig zugänglich. Festes Schuhwerk wird empfohlen. 

Das Psychiatriemuseum im früheren Parlatorium (Besprechungsraum) des Klosters ist wegen Umbaus bis auf Weiteres geschlossen.

Ab Sonntag, dem 24. April 2024 um 14 Uhr werden auch die regelmäßigen sonntäglichen  Führungen durch die frühgotische Kirche, die angrenzenden Klausurgebäude sowie die in einem Nebenraum des Kreuzganges präsentierte Ausstellung über das Wirken der Malerfamilie Tischbein wieder aufgenommen. Sie dauern jeweils 90 Minuten. Folgende weiteren Termine sind vorgesehen: 

März:

24., 29. und 31. März

April:

07., 14., 21. und 28. April

Mai:

01., 05., 09., 12., 19. und 20. Mai

Juni:

02., 09., 16., 23. und 30. Juni

Juli:

07., 21. und 28. Juli

August:

04., 11., 18. und 25. August

September:

01., 08., 15., 22. und 29. September

Oktober:

03., 06., 20., und 27. Oktober

Ausstellung über die Malerfamilie Tischbein

Die alljährliche Ausstellung über das Leben und Wirken der Angehörigen der Malerfamilie Tischbein wird in diesem Jahr am Sonntag, dem 17. März 2024, um 14 Uhr in der Winterkirche der Klosteranlage eröffnet. Titel der diesjährigen Ausstellung: „Aus Haina nach Arolsen – Die Tischbeins im Waldecker Land “. 

Für Besucherinnen und Besucher,  die gerne mehr über die Hintergründe erfahren möchten, bietet die Kuratorin der Ausstellung, die Kasseler Kunsthistorikerin Caroline von der Osten-Sacken, während des Sommers drei zusätzliche Kuratoren-Führungen an, die nachfolgend angezeigt werden. 

Weitere Termine

17. März, 14:00 Uhr

Winterkirche: Eröffnung der diesjährigen Tischbein-Ausstellung - „Aus Haina nach Arolsen – Die Tischbeins im Waldecker Land“ - Einführungsvortrag der Kuratorin Caroline von der Osten-Sacken

26. Mai, 14:00 Uhr

Führung durch die Ausstellung 
(Caroline von.der Osten-Sacken)

14. Juli, 14:00 Uhr

Führung durch die Ausstellung 
(Caroline von der Osten-Sacken)

13. Oktober 14:00 Uhr 

Führung durch die Ausstellung 
(Caroline von der Osten-Sacken)

Individuelle Führungen durch die Klosteranlage, auch für Gruppen, können ferner vereinbart werden mit:

Wilhelm Helbig,
Vorstandsmitglied des Vereins der Freunde des Klosters Haina e. V.,
Tel.: +49 (0) 6456 245
E-Mail: wilhelmhelbig@t-online.de

Heike Hartmann-Frank
Vorsitzende des Vereins der Freunde des Klosters Haina e. V.
Tel. +49 (0) 6456 1014
Mobil +49 (0) 1520 4214118
E-Mail: klosterhaina@t-online.de

Gerhard Döring
Schatzmeister des Vereins der Freunde des Klosters Haina e. V.,
Tel.  +49 (0) 6456 929810
E-Mail: mg.doering@gmx.de

Das Psychiatriemuseum im früheren Parlatorium (Besprechungsraum) des Klosters Haina ist wegen Umbaus noch bis auf Weiteres geschlossen.

Europäische Charta der Zisterzienser-Abteien

Das Kloster Haina ist, vertreten durch den Verein der Freunde des Klosters Haina, Mitglied in der Charte Européenne des Abbayes et Sites Cisterciens (Europäische Charta der Zisterzienser-Abteien und -Stätten), die 1993 gegründet wurde. Diese Organisation hat mehr als 200 Mitglieder in elf Ländern. Gemeinsames Ziel ist es, das kulturelle Erbe der Zisterzienser zu bewahren und die Stätten ihres Wirkens der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

www.cister.net

Impressum

Diese Website wurde erstellt im Auftrag und unter der Herausgeberschaft des Vereins der Freunde des Klosters Haina. Texte, Fotos und alle anderen Teile dieses Werkes sind urheberrechtlich geschützt, jede Verwendung ohne schriftliche Genehmigung der Herausgeber ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten. Einzelne Passagen können gerne unter Angabe der Quelle zitiert werden.

Zugriffsdaten

Der Websitebetreiber bzw. Seitenprovider erhebt Daten über Zugriffe auf die Seite und speichert diese als „Server-Logfiles“ ab. Folgende Daten werden so protokolliert:

  • Besuchte Website
  • Uhrzeit zum Zeitpunkt des Zugriffes
  • Menge der gesendeten Daten in Byte
  • Quelle/Verweis, von welchem Sie auf die Seite gelangten
  • Verwendeter Browser
  • Verwendetes Betriebssystem
  • Verwendete IP-Adresse

Die erhobenen Daten dienen lediglich statistischen Auswertungen und zur Verbesserung der Website und werden nach 7 Tagen gelöscht. Der Websitebetreiber behält sich allerdings vor, die Server-Logfiles nachträglich zu überprüfen, sollten konkrete Anhaltspunkte auf eine rechtswidrige Nutzung hinweisen.

Freunde des Klosters Haina e.V.
Frankenberger Str. 22, 35114 Haina (Kloster)
Heike Hartmann-Frank, Vorsitzende
Telefon: (06456) 929743, 06456 - 1014
Email: klosterhaina@t-online.de
Registergericht: Marburg/Lahn
Vereinsregister-Nr.:16VR 3673
Verantwortlich ist der Vorstand i.S. von § 26 BGB.

Der Verein „Freunde des Klosters Haina e. V.“ wurde 1991 gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, die historischen Räume der alten Zisterzienser-Abtei für Besucher zugänglich zu machen und durch Führungen, Vorträge, Ausstellungen und Veröffentlichungen die Geschichte des Klosters Haina im Bewusstsein der Bevölkerung lebendig zu erhalten. In gleicher Weise pflegt der Verein das Andenken an die Malerfamilie Tischbein, deren Stammeltern Johann Heinrich Tischbein und Susanne Margareta geb. Hinsing im 18. Jahrhundert in Haina lebten. Er unterstützt insbesondere auch die Erhaltung des Geburtshauses von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, der durch sein Porträt von Johann Wolfgang Goethe bekannt geworden ist. Der Verein hat derzeit rund 200 Mitglieder, weit über Haina hinaus.

Er ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind willkommen, auf Wunsch wird gerne eine Spendenbescheinigung ausgestellt. 

Herausgeber: Freunde des Klosters Haina e.V.
Text und Konzeption: Klaus Brill
Fotos: Katharina Jaeger, Fotografische Werkstatt
Webdesign, Programmierung : ECHO Marko Pohl, Kassel

Links

Gemeinde Haina (Kloster):
www.haina.de

Stiftungsforsten Haina:
www.lwv-hessen.de/webcom/show_article.php/_c-947/_nr-10/i.html

Vitos Haina gGmbH:
www.vitos-haina.de

Landeswohlfahrtsverband Hessen
www.lwv-hessen.de

Garten-Route Eder Lahn Diemel
www.garten-route.de

Heimat- und Kulturverein Löhlbach e. V.
www.loehlbach.net

Literaturhinweise

Die Geschichte des Klosters Haina ist in jüngerer Zeit intensiv erforscht und in etlichen Publikationen dargestellt worden. Als Autoren hervorgetreten sind insbesondere der Historiker und Theologe Dr. Arnd Friedrich, der fast 30 Jahre lang auch evangelischer Pfarrer in Haina war, sowie die Historikerin Dr. Christina Vanja; sie leitet seit 1986 den Fachbereich „Archiv, Gedenkstätten, Historische Sammlungen“ beim Landeswohlfahrtsverband Hessen und ist seit 2007 auch Professorin für neuere Geschichte an der Universität Kassel. Die Texte dieser Website fußen auf ihren und anderen Veröffentlichungen, die wichtigsten werden nachfolgend genannt. Die einschlägigen Bücher, insbesondere die Werke von Arnd Friedrich und Christina Vanja, können im Klosterlädchen des Vereins der Freunde des Klosters Haina erworben werden. Tel. 06456 – 929743, E-Mail: info@klosterhaina.de. Wir danken den Historikern Dr. Arnd Friedrich und Dr. Horst Hecker für ihre fachliche Beratung.

Gesamtdarstellungen Kloster Haina

Arnd Friedrich, Kloster Haina, Mit Fotos von Jutta Brüdern, Königstein 1987
Arnd Friedrich, Michael Burger, Kloster Haina, Regensburg 2008
Arnd Friedrich u. Fritz Heinrich (Hg.), Die Zisterzienser und das Kloster Haina, Petersberg 1999
800 Jahre Haina, Kloster, Forst, Hospital, Katalog einer Ausstellung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Haina, Kassel 1986
Heinz Brandt, Das Kloster Haina, Haina/Kloster 1968

Mittelalter, Baugeschichte, Zisterzienser

Bernhard Buchstab, Die Klosterkirche Haina und die Denkmalpflege, Geschichte im Umgang mit einem großen Bauwerk, in: Gerold Götze, Christina Vanja, Bernhard Buchstab (Hg.), Klosterkirche Haina, Restaurierung 1982-2012, Stuttgart 2011, S.73 – 86
Arnd Friedrich, Bauliche Gliederung von Klosteranlage und Klosterkirche Haina, in: Gerold Götze, Christina Vanja, Bernhard Buchstab (Hg.), Klosterkirche Haina, Restaurierung 1982-2012, Stuttgart 2011, S. 35-51
Christoph Brachmann, Das Mittelalter 800 – 1500, In der Reihe Architekturgeschichte der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft, Darmstadt 2014, S. 56 ff., 126 ff.
Georges Duby, Die Zeit der Kathedralen, Kunst und Gesellschaft 980 – 1420, Frankfurt 1980, S. 170 ff.
Immo Eberl, Die Zisterzienser, Geschichte eines europäischen Ordens, Darmstadt 2002, u.a. S. 47 ff.
Hans-Werner Goetz, Leben im Mittelalter, München 2002, u.a. S. 18, 22, 65, 71 ff.
Gerold Götze, Christina Vanja, Bernhard Buchstab (Hg.), Klosterkirche Haina, Restaurierung 1982-2012, Stuttgart 2011
Bernhard Nagel, Die Eigenarbeit der Zisterzienser, Von der religiösen Askese zur wirtschaftlichen Effizienz, Marburg 2006.
Jörg Oberste, Die Zisterzienser, Stuttgart 2014
Otto von Simson, Die gotische Kathedrale, Darmstadt 2010

Reformation und Philippstein

Arnd Friedrich, Verbum Domini manet in aeternum, Der Philippstein in der Klosterkirche zu Haina, in: Arnd Friedrich u. Fritz Heinrich (Hg.), Die Zisterzienser und das Kloster Haina, Petersberg 1999, S. 89 ff.
Arnd Friedrich, „Geld auf Pension ausgetan“ - Ein Beitrag zur Finanzwirtschaft des Hospitals Haina, in: Arnd Friedrich, Fritz Heinrich, Christina Vanja (Hg.), Das Hospital am Beginn der Neuzeit, Soziale Reform in Hessen im Spiegel der europäischen Kulturgeschichte, Petersberg 2004, S. 93 – 104
Karl E. Demandt, Die Hohen Hospitäler Hessens, in: Walter Heinemeyer u. Tilman Pünder (Hg.), 450 Jahre Psychiatrie in Hessen, Marburg 1983, S. 35 – 133
Eckhart G. Franz, Landgraf und Kloster. Die Zisterzienserabtei Haina vor und während der Reformation, in: Walter Heinemeyer u. Tilman Pünder (Hg.), 450 Jahre Psychiatrie in Hessen, Marburg 1983, S. 21 ff.
Wolfgang Friedrich, Territorialfürst und Reichsjustiz, Recht und Politik im Kontext der hessischen Reformationsprozesse am Reichskammergericht, Tübingen 2008
Walter Heinemeyer, Landgraf Philipp der Großmütige von Hessen – politischer Führer der Reformation, in: Uwe Schulz (Hg.), Die Geschichte Hessens, Stuttgart 1989, S. 72 ff.
Walter Heinemeyer, Armen- und Krankenfürsorge in der hessischen Reformation, in: Walter Heinemeyer u. Tilman Pünder (Hg.), 450 Jahre Psychiatrie in Hessen, Marburg 1983, S. 1 - 20

Hospital und Psychiatrie

Arnd Friedrich, Fritz Heinrich, Christina Vanja (Hg.), Das Hospital am Beginn der Neuzeit, Soziale Reform in Hessen im Spiegel der europäischen Kulturgeschichte, Petersberg 2004
Walter Heinemeyer u. Tilman Pünder (Hg.), 450 Jahre Psychiatrie in Hessen, Marburg 1983
Christina Vanja, Die Neuordnung der Armen- und Krankenfürsorge in Hessen, in: Inge Auerbach (Hg.), Reformation und Landesherrschaft, Vorträge des Kongresses anlässlich des 500. Geburtstages des Landgrafen Philipp des Großmütigen von Hessen vom 10.bis 13. November 2004 in Marburg, Marburg 2005, S. 137 – 147
Christina Vanja, Psychiatriemuseum Haina, Petersberg 2009, dt. + engl.

Die Malerfamilie Tischbein

Willi Brandt, Die Hainaer Künstlerfamilie Tischbein, in: Walter Heinemeyer u. Tilman Pünder (Hg.), 450 Jahre Psychiatrie in Hessen, Marburg 1983, S. 297 – 307
Arnd Friedrich, Die Tischbeins und Haina, in: Frankenberger Heimatkalender 2001, S. 151 ff.
Arnd Friedrich, Fritz Heinrich, Christiane Holm (Hg.), Johann Heinrich Wilhelm Tischbein. Das Werk des Goethe-Malers zwischen Kunst, Wissenschaft und Alltagskultur, Petersberg 2001
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Aus meinem Leben, Berlin 1956, S. 10 ff.
Stammtafel der Künstlerfamilie Tischbein, hrsgg. vom Verein der Freunde des Klosters Haina, Haina o.J.
3 x Tischbein und die europäische Malerei um 1800, Katalog einer Ausstellung der Staatlichen Museen Kassel und des Museums der bildenden Künste Leipzig, München 2006
Karl-Heinz Hartmann, Helius Eobanus Hessus, Frankenberg 2013

Haina und die Gartenkunst

Manfred Albus, Der Stamford'sche Garten in Haina – Landschaftspark, Hospitalgarten und Naherholungsgebiet, in: Arnd Friedrich, Irmtraut Sahmland, Christina Vanja (Hg.), An der Wende zur Moderne, Die hessischen Hohen Hospitäler im 18. und 19. Jahrhundert, Petersberg 2008, S. 407- 421
Heinrich Boucsein, Die Forsten der Hohen Hospitäer Haina und Merxhausen im 16. Jahrhundert, in: Walter Heinemeyer u. Tilman Pünder (Hg.), 450 Jahre Psychiatrie in Hessen, Marburg 1983, S. 185-209
Arnd Friedrich, Michael Burger, Kloster Haina, Regensburg 2008, S. 37 f.
Lisa Küpper, Historische Wanderwege um Haina, Tischbein-Wanderweg und Stamford'scher Garten, Niedenstein 1999
Christina Vanja, Psychiatriemuseum Haina, Petersberg 2009, S. 58 f.